Positionen
Mit seinen fachlichen Stellungnahmen und fachpolitischen Positionen mischt sich der BVTS in die Debatten um Kulturelle und Ästhetische Bildung in der Schule ein. Er weist im Besonderen darauf hin, dass Theater unerlässlich für die ganzheitliche Bildung aller Schülerinnen und Schüler ist.
Grundsätzlich fordert der BVTS „Theater in der Schule muss sein!“
Theater ist wie Kunst und Musik ein wesentlicher Teil unserer Kultur. Deshalb gehört es zum Kernbereich der Ästhetischen Bildung in der Schule.
Theater in der Schule heißt,
- dass allen Kindern und Jugendlichen ein breites Gestaltungsrepertoire erschlossen wird. Sie werden so zu aktiver und kreativer Teilhabe am kulturellen Leben, insbesondere an Theater, Tanz, performativen Künsten und Film, befähigt.
- dass ihre Persönlichkeitsentwicklung, soziale und kommunikative Kompetenzen, Motivations- und Leistungsbereitschaft, Toleranz und Teamfähigkeit gefördert werden.
- dass junge Menschen darin gestärkt werden, sich kundig und kritisch mit der Theatralisierung und Medialisierung des öffentlichen Lebens auseinanderzusetzen.
- dass die Unterrichtskultur in schulischen Fächern durch neue Methoden und das Lernen in Projekten verbessert und die Schulen zu „Häusern des Lernens“ entwickelt werden. In ihnen können sich Schüler/innen wohl fühlen und emotionale, geistige und körperliche Fähigkeiten entfalten.
Grundsatzerklärungen des BVTS
Drei Papiere zum Theater in der Grundschule, die auf der ZAT 2019 in Saarbrücken initiiert wurden.

Stellungnahme zum Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 10.10.2013: „Empfehlung der KMK zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung“